Symposium Medienethik

31.03.2022

Nachbericht 2022

Unter dem Titel „KI und Algorithmen als ethische Herausforderungen für eine mediatisierte Gesellschaft“  wurden technologische, wirtschaftliche und ethische Implikationen der immer öfter in unserer Gesellschaft verwendeten künstlichen Intelligenz und Algorithmen-basierter Geschäftsmodelle beleuchtet. 
Künstliche Intelligenz und Algorithmen sind bereits ein Teil unseres Lebens und werden in einem noch größeren Ausmaß unser gesellschaftliches Zusammenleben betreffen. Beispiele hierfür sind KI und menschliche Arbeit (s. automatisierte Personalbeschaffung oder der AMS-Algorithmus), Algorithmen in Geschäftsmodellen (s. digitale Plattformen) oder autonome KI-Entscheidungsprozesse (s. selbstfahrendes Auto). Auch Medien und die Werbewirtschaft bedienen sich zur zielgenaueren Ansprache des Publikums verschiedener Algorithmen. 
Im Zentrum des Symposiums Medienethik 2022 standen die Auswirkungen des Einsatzes von künstlicher Intelligenz sowie mögliche ethisch gerechtfertigte Einsatzgebiete von Algorithmen in verschiedenen gesellschaftlichen Teilbereichen.

Am Podium diskutierten:

  • Christine Bauer, Assistant Professor am Department of Information and Computing Sciences der Universität Utrecht
  • Fabian Fischer, Researcher, Fakultät für Sozialwissenschaften, Institut für Wissenschafts- und Technologiestudien, Universität Wien
  • Verena Krawarik, Head of Innovationmanagement, APA (Austria Press Agency)
  • Florian Saurwein, wiss. Mitarbeiter der Forschungsgruppe Media Business der FH St. Pölten, Senior Researcher am CMC (Institute for Comparative Media and Communication Studies) der ÖAW/AAU

Moderation: Anna Michalski, Programmchefin Campus & City Radio 94.4, FH St. Pölten

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